Was sollten Sie über einen MBSR-Lehrer wissen?

Geboren 1969, verheiratet, Vater von zwei wundervollen erwachsenen Kindern.

Als ich 1986 in das Berufsleben eingestiegen bin, hatte ich vor allen Dingen „die Karriere“ im Blick. Aufstieg, Statussymbole, Ansehen, eben das ganze Programm. Ich bin im IT-Bereich tätig und habe seitdem interessante Menschen mit vielfältigen Sichtweisen kennengelernt. Stationen in Bristol, UK und Chicago, US und diverse Umzüge in Deutschland haben mich mit den unterschiedlichsten Persönlichkeiten zusammengebracht. Allerdings dachte ich mit der Zeit, dass ich tatsächlich diese Rolle „bin“, es sei meine Identität. Wie es so ist mit der Anhaftung, es produziert Leiden. Die Windungen des Lebens haben auch mir viele Höhen und Tiefen geboten.

2004-2005 bekam ich durch verschiedene Trainings der Coaching Academie in Bielefeld einen ersten Einblick in meine „Vorstellungen“ wie das Leben am besten zu sein hat. Und natürlich das „Nicht-haben-wollen“, wenn es mal nicht so sein sollte. Ebenso die Erkenntnis, dass die Zusammenarbeit mit Menschen mir die meiste Freude bereitet und einen ersten „Geschmack“ der Achtsamkeitspraxis.

Seit 2018 gehe ich meinen Übungsweg in der ZEN Meditation und besuche regelmäßig verschiedene Kurse (sogenannte „Sesshins“). Lehrer sind Cornelius von Collande, Alexander Poraj, Paula Weber, Gudrun Alt. Dazu erfolgte die 1,5 Jahre dauernde Ausbildung zum zertifizierten MBSR Lehrer am Institut für Achtsamkeit, Bedburg. Meine Mitgliedschaft im MBSR Verband stellt die hohe Qualität und ständige Weiterentwicklung sicher.

Meine Sammlung wertvoller Erfahrungen möchte ich gerne teilen und als zertifizierter MBSR Lehrer weitergeben. Speziell der Umgang mit den immer höheren Anforderungen der Leistungsgesellschaft im Zusammenspiel mit der Technik, die uns „eigentlich“ viel Arbeit abnehmen sollte, jedoch immer mehr Hektik und Stress produziert.

„Eine andere Sicht
kann eine weitere Sicht erzeugen
die zu einer Weitsicht führt“    

Heiko Wassmann